Linux Mint – Benutzerverwaltung

Wenn man unter Windows häufig Programme installiert hat, war es in der Praxis oft so, dass man als “normaler” Benutzer die Installation nicht auf die Reihe bekam. Windows hat sich immer wieder über fehlende Rechte beschwerte oder die Installation schlicht und ergreifend einfach abgebrochen. Also arbeitet man gleich als Administrator und hat die Benutzerverwaltung links liegen lassen.

C’t hat für diesen Fall ein Programm namens Restric’tor entwickelt. Es ist ein von der c’t-Redaktion (Heise) entwickeltes Sicherheits-Tool für Windows, das hilft, die Ausführung unerwünschter Programme zu verhindern. Insbesondere solcher, die nicht auf den Standard-Systemlaufwerken (z. B. C:\Program Files) installiert sind.

Am Anfang hat das auch gut funktioniert aber mit der vermehrten Nutzung der versteckten Verzeichnissen wie “AppData\Local” oder “AppData\Roaming” und den diversen Aufrufen von Bibliotheken und DLLs war es zum Schluss nur noch schwer bis gar nicht mehr zu handhaben.

Aber ich schweife ab 🙂 Es geht darum, dass ich unter Linux ebenso gehandelt habe: erst mal alles als Administrator installieren – ist aber gar nicht nötig. Ich kann als “normaler” User alles installieren, zumindest ist mir bisher noch kein Programm untergekommen, das ich nicht installieren konnte. Wenn, dann fangen die Probleme an, wenn man ein Programm starten will. So geschehen bei VeraCrypt und Obsidian. Mehr dazu in einem weiteren Post.

Fazit: Linux hat genauso seine Tücken und Fallstricke wie Windows. Der große Unterschied besteht meiner Meinung darin, dass ich unter Linux immer relativ schnell eine Lösung finde. Ich muss natürlich auch zugeben, dass ich noch ein ziemlicher Neuling bin und auch längst noch nicht so tief drin bin wie unter Windows. Gerade was zum Beispiel Programmierung und Datenbanken betrifft. Durchaus möglich, dass da noch Probleme auf mich zukommen. Schau mer mal.


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